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 Das natürliche Vorkommen von Arsen aus der Sicht westlicher Wissenschaftler

Mit der Finanzierung geht auch stets eine gewisse Kontrolle des jeweils zu untersuchenden Gegenstands einher. So finanzierte das "British Overseas Department" das "British Geological Survey" und gab der Firma MacDoland Ltd. den Auftrag, die Herkunft von Arsen in Bangladesh zu klären. Das British Geological Survey und MML (1998, 1999) gehen davon aus, dass die Quellen von Arsen zweifelsohne geologischen Ursprungs seien.Mit anderen Worten: natürlich vorkommendes Arsen hat das Grundwasser in Bangladesh verseucht, und niemand anders. Das Ergebnis der Untersuchungen fällt also mit den Erfordernissen der Auftraggeber dieser Untersuchung zusammen. Diese wollen unter keinen Umständen Verantwortung für die Arsenbelastung des Grundwassers übernehmen.
Ihre Hauptargumente über Arsenverteilung und -anreicherung beziehen sie dabei aus Nicksons M.Sc. Arbeit (1997).
Auf der anderen Seite zeigen geologische Formationen der letzten 10,5 Millionen Jahre nirgends eine irgend abnorme Konzentration von Arsen, die durch Erosion oder den Transport durch Flüsse das Grundwasser von Bangladesh vergiftet haben könnte.

Tatsächlich ist die Arsenvergiftung des Grundwassers in Bangladesh auf die jahrzehntelange chemische Düngung und den Einsatz von Pestiziden in den Landwirtschaften Indiens und Bangladeshs zurückzuführen. Der chemische Dünger und die Pestizide wurden fast ausschliesslich aus westlichen Industriestaaten importiert.

ARGUMENTE GEGEN EINE NATÜRLICHE URSACHE DER ARSENVERGIFTUNG (ENGL.)

1. Arsenic Poisoning - Argument against Natural Origin ?

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