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ARSEN ALS CARCINOGEN

Arsen gehört zu den Carcinogenen der Kategorie 1. D.h. Es gibt hinreichende Beweise für einen direkten Zusammenhang zwischen der Aufnahme dieser Substanz durch den Menschen und der Bildung von Krebs.

Arsenvergiftungen verursachen eine Reihe systemischer Probleme. Die typischen Symptome sind: Diaphoresis, Muskelkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen, strenger Atemgeruch, Durchfall, Anuria, Wasserverlust, Bluthochdruck, kardiovaskulärer Kollaps, aplastische Anämie und Tod. Der Grad der Ausbildung der Symptome hängt jeweils davon ab, wie stark die entsprechende Person dem Gift ausgesetzt war.

Eine Aussetzung toxischen Substanzen gegenüber findet sich bei fast allen Produkten. Eine Aufnahme des Gifts ist möglich durch 1. Hautkontakt, 2. Nahrungsmittelaufnahme, 3.Einathmung.

vesicular eruptions      contaminated person    amputee

Arsen ist ein Umweltgift, das unter anderem eine Krebs auslösende Wirkung besitzt. Jetzt haben US-Forscher der Dartmouth Medical School eine Erklärung dafür gefunden, wie diese Wirkung zustande kommt. Bei Menschen, die über längere Zeitraum Arsen mit dem Trinkwasser aufgenommen haben, ist die Fähigkeit zur DNA-Reparatur vermindert. Werden DNA-Schäden nicht mehr vollständig repariert, steigt das Krebsrisiko, berichten die Forscher im "International Journal of Cancer" (Vol. 104, 263-268, 2003). (wsa)

Arsen ist ein Metall, das in verschiedenen chemischen Verbindungen in Wasser, Erde und Nahrungsmitteln gefunden werden kann. Die tägliche Aufnahme von Wasser mit einem Anteil von mehr als 50 Microgramm Arsen pro Liter, d.h. von weniger als 1% der tödlichen Dosis, kann zu Problemen der Haut, der Athmung und des Nervensystems führen. Grössere Probleme ergeben sich, wenn die Vergiftung mit Arsen chronisch wird: Nervenstörungen, Schädigung lebenswichtiger Organe, und gegebenenfalls Tod.



Weitere Informationen über medizinische Implikationen (Toxizität, Kinetik etc.) von Arsen auf der englischsprachigen Seite:
LINK ZUR ENGLISCHEN VERSION

Arsenverbindungen als Energiequelle Bakterien produzieren wasserlösliche Ars

 

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